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The real among us

12 - 18
6 - 12
00:40h
  • Außenspiel, Innenspiel
  • Ein Spiel von: KLJ Meyerode-Medell

Material

  • Verschiedene kleine Minispiele
  • Verschiedenste kleine Minispiele
  • Lustige Kopfbedeckungen
  • Liste/Tabelle mit Nummern für die Spiele

Spielerklärung

Viele von euch kennen sicherlich das Spiel „Among us“. Es ist ursprünglich ein Handyspiel, welches vor allem während der Corona-Zeit einen Aufschwung erlebt hat. Das Spiel ist vergleichbar mit dem Spiel „Werwolf“, bei dem es darum geht herauszufinden, wer der Böse ist.

Zu Beginn einer jeden Runde werden die Rollen verteilt. Es gibt die Crewmates (die Guten) und die Impostor (die Bösen). Jeder Spieler zieht reihum. Dazu eignen sich Murmeln, die in einen Beutel (z.B. Waschlappen) gelegt werden – eine weiße Murmel bedeutet Crewmate und eine rote bedeutet Impostor.

Damit die Crewmates gewinnen, müssen sie mehrere kleine Aufgaben erledigen oder herausfinden, wer der Impostor ist. Damit die Impostor gewinnen, müssen sie alle Crewmates umbringen. Dies stellt gleichzeitig das Ziel des Spiels dar.

Am besten wird das Spiel nicht auf einer einzigen offenen Fläche gespielt, sondern auf unterschiedlichen Flächen (sei es in verschiedenen Räumen, oder teils auf einem Spielplatz und teils auf einer Grünfläche).

Die Leiter stellen die jeweiligen Aufgabenstationen dar und verteilen sich auf dem gesamten Gelände.

Wenn das Spiel beginnt, läuft jeder Spieler für sich und erledigt die Aufgaben. Dabei sollten diese immer mit einem Auge versuchen, den oder die Impostor zu entlarven.

Der oder die Impostor laufen ebenfalls frei herum und können so tun, als würden sie Aufgaben erledigen. Währenddessen können sie aber andere Crewmates umbringen. Das machen sie, indem sie dem Gegenspieler ihren zu Beginn der Runde gezogenen Spielstein zeigen.

Wenn ein Crewmate umgebracht wurde, muss er sich hinsetzen und so lange warten, bis ein anderer Crewmate ihn findet. Wenn dieser gefunden wurde, treffen sich alle dort, wo das Spiel begonnen hat (am besten einmal laut flöten).

Anschließend wird diskutiert und demokratisch gewählt, wer ein Impostor sein könnte. Dabei gibt es drei Möglichkeiten:

  • Eine Person erhält die meisten Stimmen und scheidet somit aus.
  • Zwei Personen erhalten gleich viele Stimmen und niemand scheidet aus.
  • Enthaltung.

Um es anonymer zu machen, können sich bei der Abstimmung alle den Rücken zudrehen.

Wenn ein Impostor rausgewählt wurde, muss dieser das zu bekennen geben.

Nach einem Wahlgang geht das Spiel wieder weiter, sprich jeder macht seine Aufgaben und die Impostor versuchen, die anderen unauffällig zu töten. Das geht so lange so weiter, bis das Ziel des Spiels erreicht ist.

Wenn ein Crewmate ausscheidet, kann dieser in der Runde danach weiter seine Aufgaben erledigen. Dieser darf den restlichen Crewmates jedoch in keinster Weise mehr helfen. Also auch nichts mehr sagen.

Konkretes Beispiel:

10 Spieler & 6 Leiter – in diesem Fall sind (am besten) zwei Spieler Impostor.

Jeder Leiter ist eine Station, an der es zwei Aufgaben zu erledigen gibt. Es darf immer nur eine Aufgabe pro Leiter gelöst werden. So ist mehr Bewegung auf der gesamten Spielfläche.

Entweder finden die 8 Crewmates heraus, wer die zwei Impostor sind, oder sie erledigen alle Aufgaben, oder die zwei Impostor haben die Mehrzahl der Crewmates umgebracht.

Damit die Spieler noch mehr verteilt sind, könnt ihr auch Stationen erfinden an denen kein Leiter sein muss – wie beispielsweise eine Rechnung mit dem Taschenrechner lösen oder eine Frage beantworten.

Jeder Spieler erhält eine Liste, auf der die Leiter seine erledigten Aufgaben abhaken. Wichtig ist, dass jeder Leiter seine Spiele als erledigt markiert und nicht die eines anderen Leiters! Dafür merkt sich am besten jeder seine Nummern.

Zu den Aufgaben:

Dabei handelt es sich wirklich nur um kleine Aufgaben, die teilweise schnell bis sehr schnell erledigt werden können.

  • Eine Mehrfachsteckdose mit Steckern und Adaptern komplett einstecken und wieder ausstecken.
  • Bei „Das verrückte Labyrinth“ einen Weg diagonal über das Spielfeld legen.
  • Ein Kartenspiel von 1-10 in rot und schwarz sortieren.
  • Eine Rechnung mit dem Taschenrechner ausrechnen (wenn die Kinder selbst ihre Zettel ausfüllen benutzt ihr am besten andersfarbige Kugelschreiber um Fuschen zu vermeiden).
  • Eine allgemeine Frage beantworten.
  • Falls möglich: einen Korb werfen.
  • Ein Tor schießen.
  • Das erste Level Super Mario spielen.
  • X-Würfel werfen und anschließend mit derselben Augenzahl nach oben legen
  • Zahlenschloss lösen (vorher auf eine Zahl zwischen 1 und 20 festgelegt und dementsprechend dem Spieler sagen).
  • Das Spiel „Alibaba“ von Ravensburger eignet sich ebenfalls sehr gut als eine „Code“/“Tresor“- Aufgabe.
  • Ball jonglieren.
  • Wort rückwärts buchstabieren.
  • Kinderspiele von früher eignen sich auch, zum Beispiel Spiele. bei denen man Klötzchen den richtigen Formen zuordnen muss.

Bei den Aufgaben dürft ihr aber natürlich gerne selbst kreativ werden. Im Endeffekt sind es einfache Minispiele, wie man sie auch bei vielen anderen Spielen hat.

Am besten macht ihr vorher eine Tabelle (Taskliste „Among us“) mit Nummern für die Spiele, in der ihr pro Partie die erledigten Aufgaben abhakt. Diese Liste könnt ihr so, oder so ähnlich wie die beigefügte Liste gestalten.

Ihr könnt den Spielern auch lustige Hüte, Kopfbedeckungen und Mützen geben. Der Jüngste darf sich zuerst eine aussuchen.

Viel Spaß!


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