Du bist, was du isst?!

Veranstaltung zur gesunden Ernährung
Bio, vegan oder doch paleo?! Fitness und Gesundheit liegen voll im Trend, 1000 Möglichkeiten liegen uns zu Füßen, aber was ist jetzt eigentlich wirklich gesund? Wie sollen wir uns in dem Dschungel des Gesundheitswahns denn noch zurechtfinden? Genau der Frage wollte die AG Aktuelle Themen des RDJ diesmal auf den Grund gehen und veranstaltete am 30. Oktober 2018 einen Diskussionsabend!

Nach einer kurzen Begrüßung und Einleitung mittels eines provokanten Videos über exzessiven Ernährungswahnsinn, durfte jeder Teilnehmer individuell sechs Frühstücksgerichte (von Cornflakes, zum Butterbrot bis hin zu nichts) und sechs Mittagsgerichte (Tiefkühlpizza, selbsgemachter Couscous Salat oder ein Dagobertbaguette) bewerten. So konnte sich jeder vorab bereits mit seinem eigenen Gefühl von gesund und ungesund auseinandersetzen.

Danach ging es dann auf in die Diskussion mit unserer Expertenrunde: einer Ernährungsberaterin, einem Personalcoach, einem Koch und einer Veganerin. Mit der Bewertung der Gerichte startete auch die Diskussion, denn der „ideale Teller“ setzt sich aus Gemüse (Gemüse, Salat, Suppe,…), eiweißreicher Nahrung (Fisch, Fleisch, Eier oder Linsen, Bohnen, Erbsen,…) und aus Getreideprodukte (Kartoffeln, Reis, Nudeln, Brot,…) zusammen. Eins von diesen drei Teilen sollte dann mit einer fettreichen Quelle serviert werden (die Nudeln mit einer Soße beispielsweise). Somit ist der Couscous Salat hier auch der ideale Teller!

Es wurde über Ernährungstrends gesprochen, über die gesundheitlichen Faktoren von verschiedenen Ernährungsweisen und über die Kosten der gesunden Ernährung. Auch gab es Fragen zum besten Katerfrühstück und wo man in Eupen am Besten bio einkaufen kann. Die rund 40 Teilnehmer der Veranstaltung profitierten vom Mix aus Fachwissen, persönlichen Empfehlungen und guten Lachern. Eine gelungene Veranstaltung mit reichlich nützlichen Informationen!

Das Fazit des Abends war definitiv das bewusste Essen: Jeder von uns soll mehr auf seinen Körper hören und wirklich wahrnehmen, was wir zu uns nehmen. Na dann – guten Appetit!